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Seileinblastechnik von Katimex®

Vorseilen mit Qualität, die vom Hocker bläst

Sollen Kabel über lange Distanzen in Schutzrohre eingezogen werden, sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen.

  • Soll das Kabel mit einer Kabelziehwinde eingezogen werden, da die entstehenden Zugkräfte zu hoch sind, um von Mitarbeitern von Hand gezogen zu werden und ist letzteres überhaupt noch wirtschaftlich?
  • Sind die Abstände zwischen den Schächten größer als mein Kabeleinziehgerät lang ist?
  • Sind die zu erwartenden Zugkräfte höher als die zulässige Verlegezugkraft des Kabels?

Wenn Sie sich für den Kabelzug mittels einer Kabelziehwinde entschieden haben, muss zunächst das Windenseil in das Schutzrohr eingezogen werden.
Mit unserem Einziehsystem Röhrenaal® überwinden Sie Strecken von bis zum 500m – bei höheren Schubkräften empfehlen wir die Verwendung von unserem Vorschubgerät VSG-H400.

Bei längeren Strecken können sie das Windenseil mit Hilfe unserer Seileinblastechnik in das Schutzrohr einblasen. Eine Winde mit Haspel-Freilauf, wie unsere Hilfsseilwinde HSW-B, ist ideal dafür geeignet die Windenseile schnell und ohne großen Kraftaufwand durch das Schutzrohr laufen zu lassen.

Dazu wird zuerst das Windenseil (oder ein Hilfsseil) mittels der Seileinblastechnik und Druckluft in das Schutzrohr eingeblasen. Am anderen Ende kann entweder das Kabel oder ein Windenseil befestigt werden, welches im Anschluss das gewünschte Kabel oder Windenseile durch das Kabelschutzrohr zieht.

MACHEN SIE LANGEN STRECKEN ORDENTLICH DRUCK FÜR IHREN GELUNGENEN KABELZUG

Mit dem Katimex® Seileinblasgerät wird der Einblas-Vorgang überaus schnell und einfach durchgeführt. Wenn Sie zusätzlich noch auf Nummer sicher gehen wollen, entscheiden Sie sich am Besten für die Plus Variante, die zusätzlich zur Standardausführung, mit einem Sicherheitsventil ausgestattet ist und bei der die Rohreinblaskolben völlig werkzeuglos gespannt werden können. In beiden Fällen wird mit unserem neuen Seileinblasgerät der Einblas-Vorgang schnell durchgeführt und Dank der Schwammkugel kann das Leerrohr im gleichen Arbeitsgang direkt mit Kabelgleitmittel, wie unserem GLIT® vorbereitet werden um die entstehende Reibung beim späteren Kabelzug zu reduzieren.

Mit der Einblastechnik von Katimex® wird also nicht nur der Prozess des Vorseilens beschleunigt, auch der anschließende Kabelzug von Energie- und Fernmeldekabel oder Glas- und Lichtwellenleiterkabel kann einfacher und sicherer umgesetzt werden. In Kombination mit unseren HSW-B Hilfsseilwinden sowie dem standfesten Katimex® Haspelbock bieten wir die Komplettlösung für ihren Kabelzug. Worauf warten Sie - schöpfen Sie die Potenziale voll aus.  Dank Qualität, die beeindruckt!

 

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ALLES AUF EINEN BLICK 

  • Einblasvorgang von Hilfsseilen durch Kabelschutzrohre/ Leerrohre
  • Rohr-Außendurchmesser Ø 50 bis 170mm
  • Stahlseil-Ø 4; 5; 6; 7 oder 8mm
  • Streckenlänge ab 250 bis 1.000 Meter 
  • Nur maximal zwei BAR Druck (herkömmlicher Industriekompressor liegt bei min. 16 BAR)
  • Geringe Rüstzeiten, einfache Bedienung, keine körperliche Anstrengung 
  • Zwei Varianten "Standard" und "Plus" decken individuelle Bedürfnisse des Bedieners ab
  • Alle Einblasschwämme sind als Ersatzprodukt erhältlich
  • Technische Daten nach DIN EN 62079:2001
  • Temperaturbereich: +5°C bis +40°C

    » Datenblatt Seileinblastechnik

 

Der Ablauf - Eine sichere Sache

Vor dem Einblasvorgang wird der Schwammball in ausreichend Kabelgleitmittel Kati® Glit getränkt, um die Reibung der Rohrinnenwand zu reduzieren. Nach dem Einlegen des getränkten Balleinblaskolbens in den Rohreinlass, muss der Innenrand vom Rohr unbedingt abgewischt werden, damit der Einblaskolben schlüssig und fest in seiner Position sitzt. Passiert das nicht, kann dieser während des Vorgangs bzw. unter der Zugabe von Druckluft leichter verrutschen.

Um zusätzliche Sicherheit zu schaffen umfasst unsere Lösung neben der Distanzhülse, einen Druckluftregulierer mit beidseitigen Anschlüssen sowie zwei faltbare und abriebfeste Druckschläuche. Der Regulierer fungiert als Mittelstück zwischen Kompressor und Einblaskolben und bietet dem Bediener dank des zweiten Schlauchstücks bis zu 5 Meter Entfernung zum Rohreinlass bzw. Kabelschacht. Damit ist er sicher vor möglichen Gefahren, wie ein Ablösen des Einblaskolbens (durch Druckluft), Lautstärke des Kompressors oder Abgasen. Überdies lässt sich der Druck auf zwei Ebenen dosieren. Die passende Luftmenge kann also aus sicherer Entfernung genaustes zugegeben werden.

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Was nicht passt, wird passend gemacht

Mit zunehmender Nutzung und Abnutzung kann die Schwammkugel an Form verlieren. Das gibt Abzüge in der B-Note und die meisten Hersteller bieten hier leider nur die Variante: Aus altem Einblasball mach ein neues Einblasgerät. Das muss doch ökologischer gehen – weswegen bei uns die folgenden Features besonders nützlich sind: Bei Formverlust schaffen die Andruckscheiben am Balleinblaskolben schnelle Abhilfe. Über außen sitzende Muttern sind diese regulierbar und drücken den schwammigen Einblasball zusammen. Dadurch kann der Rohrverlauf vorübergehend wieder bündig ausgefüllt werden. Wenn das alles nichts mehr hilft sind bei uns auch einzelne Ersatz-Einblasbälle erhältlich.

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